Meldung vom 01.10.2016

Welche Musik erklang in Stralsund vor 400 Jahren?

PRESSEMITTEILUNG des "Netzwerk Kunst+Kultur der Hansestädte"

Welche Rolle spielte die Musik im öffentlichen Leben der Hansestadt Stralsund vor vier- bis fünfhundert Jahren? In ihrer Doktorarbeit erforschte Dr. Beate Bugenhagen die Stralsunder Musikgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts. Ihr Buch erschien vor kurzer Zeit in der Reihe der Historischen Kommission für Pommern. Am Freitag, dem 7. Oktober 2016, stellt sie ihre Forschungsergebnisse der interessierten Stralsunder Öffentlichkeit ab 19 Uhr im Löwenschen Saal des Rathauses vor. 

Die historischen Erkenntnisse zur städtischen Musikgeschichte werden durch musikalische Beiträge vom Ensemble I Cornetti Pomerani ergänzt. So verbinden sich Wissenschaft und Kultur zu einer interessanten Veranstaltung – einem Vortragskonzert.
Oberbürgermeister Dr.-Ing. Alexander Badrow wird den Abend um 19 Uhr mit einem Grußwort eröffnen.  

Viele Hanseforscher aus nah und fern (u.a. aus Tallinn, Basel, Bremerhaven, Hamburg, Lübeck, Greifswald und Stralsund) werden an diesem Abend ebenfalls dem Vortrag von Beate Bugenhagen lauschen: sie versammeln sich zum Treffen des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte, das vom 7. bis 9. Oktober erstmals in Stralsund stattfindet.  

Daten und Fakten 

Das Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte www.netzwerk-hansekultur.de trifft sich vom 7. bis 9. Oktober 2016 in Stralsund und lädt am Freitag, 7. Oktober 2016 zum öffentlichen Abendvortrag ein.  

Ablauf
19 Uhr: Grußwort des Oberbürgermeisters Dr.-Ing. Alexander Badrow 
Ort: Rathaus Stralsund, Löwenscher Saal 

Referentin
Dr. Beate Bugenhagen (Greifswald)  

Titel des Vortrages
Auf dem Weg zur 'Orgelstadt' - Städtisches Musikleben in Stralsund im 16. und 17. Jahrhundert (mit musikalischen Beiträgen, dargeboten vom Ensemble I Cornetti Pomerani) 

Der Eintritt ist kostenfrei.